Gipfelkreuz am Leopoldschläger Berg

Errichtet wurde diese außergewöhnliche Gipfelmarkierung vom Verschönerungsverein Leopoldschlag im Jahr 2016.
Seit Februar 2016 beschäftigte sich ein fünfköpfiges Gipfelkreuzteam mit dem Leaderteilprojekt. „Wir machen ein Gipfelkreuz, ein Besonderes, ein Außergewöhnliches und Gleichseitig muss es sein; wir machen ein Kreuz das Leopoldschlag als Töpfergemeinde präsentiert“, so die Projektleiterin Anita Kugler. Mitglied und Architekt Roland Denk verpasste dem Entwurf den nötigen Feinschliff. 209 Arbeitsstunden und 13 Helfer waren für die Fertigstellung des gesamten Projektes notwendig. Am 02. Oktober 2016 folgte die feierliche Einweihung.
Das Gipfelkreuz liegt auf einem markierten Wanderweg. Über den Wanderweg L3 als auch über den Wanderweg L1 kommt man zum Berggipfel. Start der Wanderwege ist am Marktplatz. Hier gibt es auch kostenlose Parkmöglichkeiten. Die Gehzeit bis zum Gipfel beträgt 75 min. Der Wanderweg ist bis auf die letzten 500 m rollstuhl- und kinderwagentauglich. Der letzte Anstieg zum Berg ist mit Geländekinderwagen durchaus machbar, Rollstuhlfahrern ist abzuraten.
Der Berggipfel soll ein Platz der Erholung, der Ruhe und vor allem ein Platz zum Krafttanken sein. Kinder dürfen sich zur Belohnung einen Stempelabdruck beim Gipfelkreuz abholen. Ein Gipfelbuch liegt für Einträge bereit.
Ein Kreuz bestehend aus einem Granitfindling als Sockel. Dieser wurde in der Nähe vom Kollerfelsen (Leopoldschlägerberg) gefunden und von der Fa. Friepess aufbereitet zum Versetzen. Das 2x2m große Edelstahlkreuz, gefertigt von der Fa. Magerl, wurde auf dem Findling befestigt. 24 Tonkugeln machen das Kreuz komplett. Die Tonkugeln wurden von der Leopoldschlägerin Heidi Pletzenauer getöpfert.